Wie du dich an deinen Soul Purpose erinnern kannst
Und welche Rolle darin der freie Wille spielt
Hast du dich mal gefragt, wozu du hier bist? Hörst du womöglich immer wieder eine Stimme in dir, die dich antreibt, dich daran zu erinnern?
Vielleicht äußert sich diese Stimme genau dadurch, DASS du dir diese Frage überhaupt stellst!
Vielleicht kennst du so ein tiefes Gefühl „Es ist jetzt an der Zeit“, und gleichzeitig ist da diese Ratlosigkeit … aber wofür denn?
Als wärst du unterwegs in den Keller, weil du etwas holen wolltest, und dann kommst du im Keller an und weißt nicht mehr, was es war. Aber du weißt, DASS du etwas holen wolltest…
Vielleicht schaust du dich um – womöglich fällt dein Blick zufällig auf etwas, sodass du dich wieder erinnerst. Vielleicht gehst du wieder hoch und kehrst in die Ausgangssituation zurück, sodass es dir wieder einfallen kann.
In jedem Fall öffnest du dich dafür, dich wieder zu erinnern. Womöglich kennst du es auch, dass es dir auf GAR KEINEN FALL wieder einfällt, wenn du es (zu) verbissen versuchst. Das ist genau das, worin das Leben besteht. Inkarnieren ist sozusagen der Weg in den Keller. Das, was wir “holen wollten”, ist unser Beitrag zum Kollektiv, die Lernaufgaben, das Wachstum unserer Seele…
Was kann dir also helfen, dich an deinen Soul Purpose zu erinnern?
- Sich im Keller umschauen:
Lass’ deinen Blick durch dein Leben schweifen. Wonach du Ausschau hältst, ist das, wobei dein Herz einen Hüpfer macht. Die Seelenaufgabe ist immer verbunden mit großer Begeisterung.
Was inspiriert dich – was bringt dich „in spirit“?
- Bleib’ „in Bewegung“ in deinem Keller:
Wenn beim Umschauen noch nichts „Klick“ macht, ändere vielleicht die Perspektive, den Blickwinkel, bleib’ aufmerksam! Und ganz wichtig:
Lass‘ das Umschauen nicht VERBISSEN werden!
- Wieder hoch gehen:
Auch wenn wir “hier unten” inkarniert auf der Erde manchmal das Gefühl haben, den Zugang zu den höheren Bewusstseinsebenen verloren zu haben – der Schein trügt!
Wir tragen diese Verbindung dauerhaft mit uns – und zwar in unserem Herzen.
Das Herz ist sozusagen „die Kellertreppe – wir können hier hindurch wieder hochgehen und einfach nochmals nachfragen! Das passiert beispielsweise durch Meditation, durch Energiearbeit wie DeltaCure®, durch Psychedelic Breath®. Die so veränderten Bewusstseinszustände ermöglichen es uns, in Bereiche vorzudringen, in denen wir nochmals nachfragen können, was wir hier eigentlich wollten.
Wenn wir schon super lange ratlos im Keller standen – weil wir womöglich vergessen hatten, dass wir überhaupt gerade im Keller stehen und dass wir hier was holen wollten – kann es sein, dass die Kellertreppe ein bisschen verstaubt ist, dass womöglich schon ein bisschen was davor gestellt wurde in der Zwischenzeit. Mit anderen Worten – es kann sein, dass der Weg durch dein Herz anfangs nicht butterweich zu beschreiten ist.
An dieser Stelle möchte ich dich ermutigen, trotzdem Stufe für Stufe zu nehmen. Vielleicht sind es Erfahrungen im Yoga, vielleicht kurze Momente absoluter Glückseligkeit, die dich von Stufe zu Stufe tragen.
Auch Schönheit, wie in der Natur, in Kunstwerken oder Musik kann dich dahin führen. Beobachte neugierig, welchen Einfluss diese Aspekte auf dein Fühlen haben.
Wortwörtlich – wobei geht dir das Herz auf? Nutze veränderte Bewusstseinszustände, um dich zu erinnern!
Vorbestimmung vs. freier Wille
Wenn du in diese Dinge hinein spürst und dich zu diesen Themen angezogen fühlst, wirst du dich womöglich früher oder später fragen, wo der freie Wille bleibt, wenn wir hier in einem Auftrag sind. Den Auftrag haben wir tatsächlich auch FREI GEWÄHLT – schon bevor wir inkarniert sind.
Und auch WIE wir diese Aufträge erleben und erfüllen, können wir selbst wählen. Was gilt es anzunehmen, und wo können wir “die Spur wechseln”?
Eine Klientin meinte neulich, sie habe ihr Schicksal so gewählt, es gelte, das jetzt anzunehmen. Dieses Schicksal war eine heftige Erkrankung.
Natürlich ist es enorm stark, so viel Akzeptanz in einer derart herausfordernden Situation an den Tag zu legen. Und Akzeptanz ist TATSÄCHLICH ein wichtiger Schlüssel – wenn nicht DER Schlüssel – zur Heilung.
Gleichzeitig ist es aus meiner Sicht wichtig, dass wir hier verstehen, was mit SCHICKSAL gemeint ist. Aus Seelenperspektive ist Schicksal nichts weiter als der Weg, den wir wählen, um das zu lernen, was wir lernen, also verinnerlichen, also erinnern wollen.
Schicksal ist das, was uns begegnet, DAMIT wir uns erinnern.
Auch hier dürfen wir wieder beginnen den freien Willen auszuüben! WIE wir diese Lernerfahrungen auf dem Seelenweg namens Schicksal durch unser irdisches Leben hindurch machen, können wir selbst wählen.
Willst du das durch leidvolle Erfahrungen machen, oder wählst du ab jetzt das Lernen durch Inspiration?
Allein, sich diese Wahlmöglichkeit bewusst zu machen, ist schon ein wichtiger Schritt.
Auf Basis dieser Entscheidung gilt es dann ggf. in sich aufzuräumen und Konditionierungen zu verändern.
Und – wie toll ist dieses Gefühl, wenn uns wieder einfällt, was wir holen wollten und es dann endlich weiter geht? Diese Erleichterung, diese Befreiung?
Ist das nicht eine wunderbare Motivation?