Wie dir mehr Freiheit gelingt
Freiheit Dekonditionierung

Wie dir mehr Freiheit gelingt

Dekonditionierung und das Erleben unendlicher Möglichkeiten

Die Gedanken sind frei…
IST DAS WIRKLICH SO?

Womöglich hörst du auch innerlich direkt eine gewisse Melodie. Und mehr als ein Mal hat mir dieser Spruch schon geholfen. Die Gedanken sind nicht an den physischen Körper gebunden, das ist schon mal richtig. Wenn ich wo sitze und warte z.B., bin ich zwar physisch an dem Ort, aber in Gedanken kann ich überall hingehen.

Aaaaaaber, und jetzt kommt es: WIE frei wir tatsächlich sind, also auch innerhalb unserer Gedanken, hängt einfach komplett von unseren Konditionierungen ab. Sozusagen, welchen Rahmen an Funktionalität unsere innere Software so bietet.

Mit word kannst du halt auch keine Fotos bearbeiten. ⏪

Das Maß unserer Freiheit ist durch unsere inneren Muster bestimmt.

Wenn wir uns also mehr Freiheit wünschen, in egal welchem Lebensbereich oder egal welcher Situation, lohnt es sich, das Ganze von innen aufzuräumen.

Lass’ uns ein Mal Freiheit definieren. Freiheit bedeutet (für mich), die Unendlichkeit des Möglichen erleben zu können. Denn das „Mögliche“ ist der Rahmen, in dem wir unsere Realität erleben. 

Freiheit bedeutet (für mich), die Unendlichkeit des Möglichen erleben zu können. Denn das „Mögliche“ ist der Rahmen, in dem wir unsere Realität erleben. 

Nun ist es so, dass das, was faktisch für uns MÖGLICH ist, genau dem entspricht, was für uns IN GEDANKEN möglich ist. Denn alles, was wir erleben oder tun, ist zuvor als Gedanke da. 

Die Gedanken entspringen „der inneren Software“. Das heißt, es sind unsere Prägungen und unbewussten Muster, die da – meist ganz subtil und unbemerkt – die Grenzen unserer erlebten Freiheit abstecken…

Wenn wir also WIRKLICH frei sein wollen, kommen wir um Aufräum-Arbeiten an dieser Stelle nicht herum. Ich wollte fast sagen „debugging“, aber da hinkt dann die Metapher von eingangs mit word und Bildbearbeitung, denn auch mit De-Bugging wird aus Word kein Photoshop 😜 Ich glaube aber, du weißt, was ich meine.

Wie du unbewusste Muster sichtbarer machen kannst

Ein Weg ist es, sich diese unbewussten Muster etwas sichtbarer zu machen und dann immer mal wieder bei bestimmten Gedanken zu überprüfen, ob das wirklich wahr ist. (Spoiler alert: Die Antwort ist i.d.R. nein 😏). Deine Gedanken folgen IMMER den Spuren, die in dir gelegt sind. Daher kannst du wirklich deinen gesamten Alltag nutzen, um dir bewusst zu machen, welche Prägungen deine Wirklichkeit bestimmen.

Zum Beispiel:

  • Ist es wirklich wahr, dass ich mich jetzt auf gar keinen Fall schon wieder krankmelden kann?
  • Ist es wirklich wahr, dass ich diese Dinge unbedingt heute noch erledigen muss?
  • Ist es wirklich wahr, dass ich alles fertig haben muss, bevor der Besuch kommt?
  • Ist es wirklich wahr, dass ich nur gesund bleibe, wenn ich mich an diese bestimmten Vorgaben halte?
  • Ist es wirklich wahr, dass ich der Nachbarn wegen nicht nackt in meine Regentonne im Garten hopsen kann zum Eisbaden, wenn es schon hell ist? (Wie gesagt, die Antwort ist i.d.R. nein 😜)

Der Punkt ist, wir KÖNNEN selbst wählen, was wir glauben, und haben DARÜBER unfassbar viel Einfluss auf unser Wohlbefinden, die Gesundheit, sogar auf unsere Gene (an der Stelle sei auf Epigenetik verwiesen, falls du tiefer einsteigen möchtest).

Hinter all den obigen Fragen verbergen sich Muster – beispielsweise so etwas wie „People Pleasing“ oder Perfektionismus. Und es geht gar nicht, dass wir ohne Muster leben, aber sobald wir dafür in die Eigenverantwortung gehen, können wir sie uns selbst basteln!

Warum ich das so essentiell und wichtig finde: 

Je tiefer verankert die innere Freiheit ist, desto mehr sind wir im Fluss mit allem, was sich auch im Außen wandelt.

Es gibt einfach ein viel größeres „Handlungs-Spektrum“ für uns, sodass wir entspannt auf Situationen reagieren können. Wir haben ein größeres Repertoire an Lösungsmöglichkeiten, auf das wir zugreifen können. Gerade in der aktuellen Zeit fühlt es sich für mich an, als gäbe es keinen essentielleren Skill, als mit Wandel und Umbruch entspannt umgehen zu können. Denn, wenn wir das Gefühl haben, egal, was das Leben uns bringt, wir finden einen guten Umgang damit, wovor brauchen wir dann noch Angst haben? Für mich bedeutet das, je mehr ich das verinnerliche, desto höher ist meine Lebensqualität – und das mehr und mehr unabhängig von den äußeren Umständen.

Natürlich ist es ein Weg, ein Prozess, und womöglich läuft der auch das ganze Leben. Aber es sind die einzelnen SCHRITTE, die wir auf diesem Weg gehen, die uns graduell mehr von dieser wunderbaren Lebensqualität ermöglichen.

Meine Lieblings-Tools zum Ausdehnen sind aktuell nach wie vor DER ATEM,
weil ich einfach toll finde, in welche Zustände der Körper so ohne irgendwelchen externen Hilfsmittel kommen kann; und DeltaCure®, weil das auf so tiefer Ebene Verstrickungen auflöst. In beiden Bereichen gibt es aktuell neue Termine!

Und wenn du individuelle Unterstützung suchst, melde dich gerne und wir finden gemeinsam raus, ob und wie ich dich begleiten kann.

Ich freue mich auch über deine Gedanken und Gefühle, was dieser Artikel in dir auslöst! Denk‘ daran, alles, was dir bewusst wird, ist „Baumaterial“ für deine innere Freiheit!

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